Fahrradhaus Katrozan
seit 1895
Seit 1895 im Familienbesitz ist das Fahrradhaus für alle Dinge rund ums Fahrrad da.
Ihren Anfang nahm die Erfolgsgeschichte 1895, als Klempner Carl Richter mit Ehefrau Anna den Handel mit Fahrrädern, Nähmaschinen und Haushaltwaren im Geschäft am Bornaer Reichstor gründeten. Richters hatten zwei Töchter. Während Margarete bis 1945 ein Porzellangeschäft führte, übernahm ihre Schwester Elisabeth mit ihrem Mann Ernst Schulze Anfang der 30er Jahre den Familienbetrieb. 1935 errichteten sie
das heutige Geschäftshaus. Nach Kriegsende wurde der Handel mit Nähmaschinen eingestellt und Spielwaren verkauft. Während sich im Unternehmen alles rund ums Rad drehte, wechselte das restliche Sortiment im Laufe der Zeit. Einen großen Bekanntheitsgrad erzielte das Geschäft auch mit seinen Modelleisenbahnen, die sehr gefragt waren. Von Rostock bis Thüringen reichten die Verbindungen der Kommissionshändler.
Diese Beziehungen nutzten auch Eberhard Katrozan und Frau Annelies, geb. Schulze, die Ende der 50er Jahre die Nachfolge der Fahrradfamilie antraten. Die Katrozans gehörten zu den wenigen Geschäften der DDR, die „Diamant“-Fahrräder aus Karl-Marx-Stadt anbieten durften. Den Exportschlager verkauften sie 1000 mal pro Jahr.
Eberhard Katrozan verstarb 1983 und Annelies führte das Geschäft 7 Jahre allein weiter, ohne Angestellte bewältigte sie Einkauf, Buchführung und Schaufensterdekoration.
Am 1. Juli 1990 übernahm Schwiegersohn Jürgen Guschel das Geschäft mit Werkstatt.
Seit 2002 wird er von seinem Mechaniker Herrn Plöttner unterstützt.
Ihr Team Katrozan